Seit Juni 2017 hat Luca Serratore das Amt des Studentenpräsidenten inne. Ehrenamtliches Engagement ist nichts Neues für ihn. Seit seiner zweiten Woche im Assessmentjahr ist er in der Studentenschaft aktiv. Gemeinsam mit Yannik Marc Breitenstein leitete er den «Meeting Point» und war Vizepräsident des Studentenparlaments. «Ich mag St.Gallen und die HSG sehr. Die familiäre Atmosphäre auf dem Campus und die vielen Möglichkeiten, sich in Vereinen zu engagieren, machen es sehr leicht, Gleichgesinnte zu finden.»
«Das Amt gibt mir die Möglichkeit,
die Zukunft mitzugestalten»
Luca Serratore studiert im fünften Semester Betriebswirtschaftslehre (Bachelor). Er ist vielseitig interessiert und motiviert, etwas zu bewegen. «Das Amt gibt mir die Möglichkeit, die Zukunft mitzugestalten. Es reizt mich sehr, so viel Verantwortung zu übernehmen und mich gemeinsam mit dem Vorstand für die HSG einzusetzen.»
Am Herzen liege ihm auch eine kontinuierliche Arbeitsweise der Studentenschaft. Deshalb lehnt sich das Motto des Teams «P3: Passion – Plan – Persistence» an das der Vorgänger an. Leidenschaft brauche es, um seine Sache gut zu machen. Strukturiertes und zielgerichtetes Arbeiten sei ausserdem ein weiterer Faktor für eine gelungene Präsidentschaft und Ausdauer sowie Beharrlichkeit seien unerlässlich, «um die Interessen der Studierenden hartnäckig zu vertreten».
Im Jahr 2018 werde die Studentenschaft das Grossprojekt der Vorgänger «Co-Workingspace» im Gebäude an der Müller-Friedberg-Strasse abschliessen. Des Weiteren wird das Dienstleistungsangebot um kostenlose Online-Excel-Kurse erweitert. Dieser Wunsch kam von den Studierenden. Mithilfe der finanziellen Rücklagen kann die Studentenschaft diese Kurse finanzieren.
Persönlich reizt Luca Serratore noch ein weiterer Aspekt an seinem Amt: Er lernt, sein theoretisch erworbenes Wissen aktiv anzuwenden. «Bei unserer zweitägigen Strategietagung im Appenzellerland kann ich meine Kenntnisse aus dem Kurs ‹Strategisches Management› gut einbringen. Wir wollen dort strategische Stossrichtungen identifizieren und ein konkretes Projekt pro Ressort daraus ableiten. Für mich werden die theoretischen Inhalte dadurch erfass- und erlebbar.»